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  • Erweiterung des Propsteifriedhofes 13.12.2012 Erweiterung des Propsteifriedhofes

    Lokalaugenschein beim Propsteifriedhof nach Abschluss der baulichen Maßnahmen zur Erweiterung_des FriedhofsarealsWie vom Gemeinderat in der Sitzung am 20. September 2011 einstimmig beschlossen, wurde der Propsteifriedhof im Lauf des vergangenen Jahres in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt und dem Grundeigentümer, der Sparkasse Zwettl Privatstiftung, um einen neuen Friedhofsbereich erweitert.

    Das Areal südlich und westlich der Propsteikirche wurde in die Friedhofsgestaltung miteinbezogen, wobei der Vorplatz bei der Kirche in unveränderter Form erhalten bleibt. Der Erweiterungsbereich, der für die Schaffung von 35 Reihengräbern und 40 Urnengräbern vorgesehen ist, trägt künftig die Bezeichnung „Friedhof Propstei II“.

    Über Vermittlung der Steinmetz-Innung konnte die Stadtgemeinde Zwettl im Zuge der Vorbereitungsphase eine kostenlose Beratung durch den Friedhofsarchitekten MMag. lic. Johann Gutschi in Anspruch nehmen, der in Zusammenarbeit mit dem Bauamt die Planung durchführte.

    Die baulichen Maßnahmen umfassten die Neugestaltung der Stiegenanlage und die Errichtung einer Einfriedungsmauer sowie die Gestaltung eines Zugangsbereiches mittels zweier schmiedeeiserner Tore. Die bestehende Asphaltrampe wurde verbreitert und es wurden neue Pflastersteinwege angelegt.

    Die zwischen altem und neuen Friedhofsbereich befindliche Einfriedungsmauer wurde im oberen Bereich geöffnet, sodass es jetzt eine direkte Verbindung zwischen beiden Friedhofsteilen gibt. Die Gedenktafeln mit den Namen der Gefallenen wurden abmontiert und sollen in weiterer Folge auf der anderen Mauerseite wiederangebracht werden. Das bislang in diesem Bereich vorhandene Eisenkreuz wurde ebenfalls in den alten Friedhofsbereich versetzt. Die Stadtgärtner sorgten abschließend für die Humusierung und Begrünung des neuen Friedhofsareals. 

    Was die Situierung der Grabstellen anbelangt, so sind südlich der Kirche bzw. entlang der Einfriedungsmauer in Richtung Michaelskapelle 14 Reihengräber geplant. Auf dem Areal westlich der Kirche ist zusätzlich die Schaffung von 21 Reihengräbern vorgesehen. Weiters sind 40 Urnengräber vorgesehen, wobei die Urnenbestattung wahlweise möglich sein wird in steinernen Urnenstelen, in einer Urnengemeinschaftsanlage oder in einer schräg gegenüber dem Kircheneingang situierten Urnenwiese.

    In der Dezember-Sitzung des Gemeinderates wurden die Grabstellengebühren für die Reihen- und Urnengräber festgesetzt und es wurde beschlossen, dass die Friedhofsordnung der Stadtgemeinde Zwettl künftig auch für den neuen Friedhof „Propstei II“ Anwendung finden soll.

    Information zum oben gezeigten Foto:
    Nahmen den im heurigen Herbst fertig gestellten Erweiterungsbereich des Propsteifriedhofes in Augenschein: Stadtrat Erwin Engelmayr, Bürgermeister Herbert Prinz, Ing. Hannes Meisner (Bauamt) und der u. a. für das Ressort „Friedhofsverwaltung“ zuständige Stadtrat Erich Stern (v. li.).



  • Klima- und Energiemodellregion beim Zwettler Adventmarkt 07.12.2012 Klima- und Energiemodellregion beim Zwettler Adventmarkt

     

     

     




  • Die Aktion „Zinngießen“ im Stadtmuseum war wieder gut besucht 24.11.2012 Die Aktion „Zinngießen“ im Stadtmuseum war wieder gut besucht

    Am Samstag, den 24. November 2012, fanden sich 8 Teilnehmerinnen im Stadtmuseum Zwettl ein, um nach alter und neuer Technik Zinn zu gießen. Die alte Technik war das Gießen von edlen Medaillons in Holz. Beim Gießen in Sand ließen die Mädchen und Damen ihrer Kreativität freien Lauf. So entstanden formschöne Einzelstücke, die in Zukunft Halsketten schmücken werden. Aber natürlich standen auch neue Gießformen bereit, mit denen klassisch schöne Zinnanhänger für den Christbaum gegossen werden konnten.

    Schon im Mittelalter stellten Zinngießer Hausrat, Teller und Zunftbecher her. Ursprünglich fabrizierten sie Gussformen aus Ton, die nach dem Gießen abgeschlagen wurden. So konnte aber jede Gussform nur einmal verwendet werden. Später drückte man eine Vorlage aus Holz oder Ton liegend bis zur Hälfte in ein Sand- oder Tonbett. In diesen Abdruck wurde zwei Mal Zinn gegossen. Die beiden Hälften mussten dann noch zusammengefügt werden.



  • Stoffdruck im Stadtmuseum 20.11.2012 Stoffdruck im Stadtmuseum

    Am 16. November 2012 fand im Stadtmuseum Zwettl die Aktion „Blaumachen als Beruf - Stoffdruck“ statt. Unter der fachkundigen Leitung von Viera Lux bedruckten sieben Damen Stoffe mit historischen Holzmodeln.

    Diese Technik hat in Zwettl lange Tradition. Schon im 17. Jahrhundert lassen sich in dieser Stadt mehrere Färbermeister nachweisen, welche die ihnen zur Bearbeitung übergebenen Stoffe nicht nur einfach färbten, sondern - je nach Wunsch - auch mit kunstvollen Mustern verzierten. Da für dieses Gewerbe fließenden Wasser notwendig war, hatten sich die Färber unmittelbar am Ufer von Kamp und Zwettl angesiedelt, wie zum Beispiel in der Ledererzeil (heute Gerungser Straße) in der Syrnau (z. B. Syrnauer Straße 14) oder an der heutigen Gartenstraße.

    Die Teilnehmerinnen am Museumsworkshop am 16. November dekorierten Tücher, Taschen und T-Shirts mit attraktiven Mustern, die den historischen Vorbildern nachempfunden sind.



  • Lebendiges Museum, Aktion Nadelbinden 13.11.2012 Lebendiges Museum, Aktion Nadelbinden

    „Die Neugier war groß zu Beginn des Nadelbinden-Kurses am 10. November. „Nadelbinden? Was ist das? Darunter kann ich mir gar nichts vorstellen!“ meinten viele der Kursteilnehmerinnen. Nach einer kurzen Einführung ging´s gleich los.“

    Anfangs war nicht so einfach zu erkennen, in welche Schlaufen einzustechen sei. Doch bald löste sich die Verwirrung um den „alten“ und den „neuen Daumen“ auf, und die Damen nadelten lange kunterbunte Maschenstränge. Kaum waren diese gleichmäßig, gestalteten die Teilnehmerinnen Spiralen, Ellipsen und Maschenringe. Nach zwei kurzweiligen Stunden waren Armbänder, Pulswärmer, Sohlen für Hüttenschuhe und erste Teile von Taschen fertiggenadelt, die sicherlich bis Weihnachten zu Hause fertiggestellt werden, da das Nadelbinden schnell süchtig macht.



  • Klima- und Energie- Modellregion 30.10.2012 Klima- und Energie- Modellregion

  • Wiazhausspülerei 13.10.2012 Wiazhausspülerei

  • Lange Nacht der Museen 2012 06.10.2012 Lange Nacht der Museen 2012

    Bereits zum 13. Mal fand am 6. Oktober 2012 die vom ORF organisierte Lange Nacht der Museen statt. Im Bereich der Stadt Zwettl nahmen heuer folgende Museen und Schausammlungen daran teil: Hammerschmiede Fürst, Martinsberger Lokalbahnverein - Heizhaus Zwettl, Naturkundliche Sammlung Schneider im Schulturm, Schulmuseum Edelhof, Stadtmuseum Zwettl.



  • Stadtmuseum Zwettl beim Ferienspiel 2012 16.08.2012 Stadtmuseum Zwettl beim Ferienspiel 2012

    Auch heuer wieder beteiligte sich das Zwettler Stadtmuseum an dem von der Kulturabteilung der Gemeinde organisierten Sommerferienspiel. Am 11. Juli fertigten und verzierten Kinder unter der Anleitung von Mag. Claudia Gundacker-Kollar Pilgertaschen aus Leinen und verkleideten sich mit historischen Gewändern.



  • Flurreinigungsaktion "Saubere Gemeinde 2012" 30.06.2012 Flurreinigungsaktion "Saubere Gemeinde 2012"

    Unter tatkräftiger Mithilfe der Vereine, Schulen und Feuerwehren unserer Gemeinde sowie unter Mitwirkung der Ortsvorsteher und der Ortsgemeinschaften wurde im Zeitraum 10. bis 21. April 2012 im gesamten Gemeindegebiet Zwettl wieder die Flurreinigungsaktion „Saubere Gemeinde“ durchgeführt. Mehrere Hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Altersgruppen waren im Einsatz und halfen mit, unsere Umwelt von achtlos weggeworfenem Müll zu reinigen. Angesichts der aufgefundenen Gegenstände stellte sich für so manchen Müllsammler die Frage, ob die Verursacher zur Einsicht gebracht werden können, ihr Verhalten zu ändern und künftig Rücksicht auf die Umwelt und die Allgemeinheit zu nehmen. Das im Stadt- und Gemeindegebiet gesammelte Müllvolumen - darunter 27 Reifen - wurde im Altstoffsammelzentrum abgeliefert und einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt. In Summe wurden im Zuge der diesjährigen Aktion rund 35 Kubikmeter Müll aufgesammelt und entsorgt. Mit einem Foto-Rückblick sagen wir allen Helferinnen und Helfern namens der Gemeinde ein herzliches Dankeschön für die ehrenamtliche Mitarbeit und für die zur Verfügung gestellten Fotos.



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