Die Hochwasserereignisse in Zwettl

Die Hochwasserereignisse vom 7./8. und 13./14. August 2002 haben in der Stadt und Gemeinde Zwettl tiefe Spuren hinterlassen. Sintflutartige Regenfälle ließen die Flüsse und Bäche im August des Vorjahres anschwellen und verwandelten selbst kleinere Gewässer wie den Sierningbach und den Gradnitzbach in reißende Ströme. Viele Wohnhäuser, landwirtschaftliche und gewerbliche Betriebe sowie gemeindeeigene Einrichtungen waren von den Auswirkungen dieser Geschehnisse massiv betroffen. Auch außerhalb des Stadtgebietes von Zwettl wütete das Hochwasser in bisher nicht bekannten Dimensionen. Besonders zu leiden hatten die Ortschaften und Gebäude entlang der beiden Flüsse Kamp und Zwettl. Ein Hauptaugenmerk galt bzw. gilt seitdem der Unterstützung der vom Hochwasser Betroffenen sowie der fortlaufenden Behebung der Schäden und der Instandsetzung der vom Hochwasser beschädigten Infrastruktur.

Kennzahlen zum Schadensausmaß im Privatbereich

  • 605 Schadensmeldungen und kommissionelle Aufnahmen
  • 552 Geschädigte mit insgesamt € 20 Millionen Schaden
  • 2/3 der Meldungen betrafen Wohn-, Wirtschafts- und Betriebsgebäude
  • 1/3 bezog sich auf Land-, Forstwirtschaft, Teiche, Autos, Uferschäden
  • bis zu 5 Kommissionen waren täglich unterwegs
  • Hauptteil der Schadensaufnahme erfolgte in 9 Tagen
  • Hausbrunnenaktion mit 102 Beratungen und Untersuchungen
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