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  • Advent im Alten Rathaus 2016 11.12.2016 Advent im Alten Rathaus 2016

    Unter dem Motto „Kreativer Genuss“ fand heuer erstmals der Advent im Alten Rathaus statt. Der Museumsverein Zwettl sorgte für ein außergewöhnliches Kreativprogramm.
    Am Feiertag und am Sonntag wurden Strohsterne auf traditionelle Weise gebunden. Viele Besucher sahen beim Freihandbinden und Auffächern der Strohhalme zu. Manche nahmen sich die Zeit und gestalteten selbst zarte Sterne, die zu Hause mit großen Stolz ans Fenster gehängt werden. Einige Kinder und Jugendliche entwarfen ihre eigenen Sterne mit Hilfe von Legeformen. Dabei entstanden farbenfrohe Sterne für den Christbaum.
    Freitags wurden die Besucher zurück ins Bandlkramerlandl geführt und erlebten die alte Handwerkstechnik des Brettchenwebens. Das Weben verlangte einige Konzentration ab, damit die Brettchen im Verband gedreht wurden.
    Feuer und Zinn begeisterte viele am Samstag. Es sieht so einfach aus: die Formen vorbereiten, das Zinn schmelzen, zügig eingießen, und schon hält man einen hübschen weihnachtlichen Anhänger in der Hand! Doch auch diese Technik hat ihre Tücken. Viele Besucher ließen sich aber nicht abschrecken und verbrachten einen kreativ gestalterischen Nachmittag im Stadtmuseum Zwettl.



  • Stadtmuseum beim Ferienspiel 2016 18.07.2016 Stadtmuseum beim Ferienspiel 2016

    Selbstverständlich war auch heuer wieder der Museumsverein Zwettl beim Ferienspiel der Stadtgemeinde Zwettl-NÖ aktiv mit dabei.
    Am 7. Juli konnten Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren unter Anleitung von Mag. Claudia Gundacker-Khollar und Reinhard Gundacker im Museum verschiedene Kleinigkeiten basteln und am Vormittag des 18. Juli malten die 6 bis 10-Jährigen mit Deck- und Acrylfarben unter Anleitung des renommierten Kunsterziehers Charly Blümel das Leben und Treiben am Wasser oder auch unter Wasser. Zum gleichen Thema gestalteten am Nachmittag die Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren bunte, großformatige Bilder.



  • Ferienspiel 2015 im Stadtmuseum 14.07.2015 Ferienspiel 2015 im Stadtmuseum

    Unter dem Titel„Blütenzauber“ standen die beiden Aktionen, die der Museumsverein Zwettl am 14. Juli im Rahmen des Sommerferienspieles 2015 durchführte. Am Vormittag waren die 6 bis 10jährigen Kinder im museumspädagogischen Raum des Zwettler Stadtmuseums aktiv, während der Nachmittag den 10 bis 14 Jährigen vorbehalten war.
    Unter Anleitung von Karl Blümel gestalteten sie in einer von dem Zwettler Künstler selbst entwickelten Technik bunte Blumenmotive mit Kleister und Acrylfarben.



  • Stadtmuseum auch 2014 beim Sommerferienspiel 17.07.2014 Stadtmuseum auch 2014 beim Sommerferienspiel

    Auch heuer wieder beteiligte sich das Stadtmuseum Zwettl an zwei Tagen an dem von der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Zwettl-NÖ organisierten Sommerferienspiel, und das Interesse der Kinder und Jugendlichen an den Aktionen war enorm.
    Am Vormittag des 17. Juli waren Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren aufgerufen, unter der fachkundigen Anleitung von Charly Blümel ihr erstes und manchmal auch zweites Ölbild herzustellen, und am Nachmittag desselben Tages malten Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren. Landschaften, Blumenbilder und Tierporträts waren die beliebtesten Motive, welche die jungen Maler mit Ölfarbe auf Karton bannten, und wie in der Ausschreibung angekündigt, gelang tatsächlich jede Arbeit zur vollsten Zufriedenheit.



  • Gelungene Premiere des Waldviertler Museumstages 21.09.2013 Gelungene Premiere des Waldviertler Museumstages

    Der erste Waldviertler Museumstag – veranstaltet von 17 Museen und Schausammlungen der Region – war ein Erfolg. Mit nur einer Eintrittskarte wurde den großen und kleinen Gästen ein buntes Programm mit speziellen Aktivitäten geboten. Trotz des sehr wechselhaften Wetters ließen sich die Besucher nicht abschrecken und fuhren zu den teilnehmenden Institutionen.
    Im Zwettler Stadtmuseum lag eine „tierische“ Rallye mit kniffligen Fragen bereit. Wer die richtigen Antworten in der Antonsammlung entdeckte, nahm an einer Verlosung teil. Die jüngsten Besucher verwandelten sich mit Schminke in zarte Fabelwesen und Tiergestalten.
    Viele Familien nutzten die Gelegenheit, sich im historischen Atelier ablichten zu lassen, und nahmen gleich ein schönes Erinnerungsfoto mit nach Hause. Die Museumspädagoginnen standen den Besuchern beim Stoffdrucken, Bandlweben und Zinngießen mit Rat und Tat zur Seite. So entstanden moderne Stofftaschen, Armbänder und Lesezeichen sowie Anhänger und Medaillons in alten Techniken. Alle halbe Stunde gab es Themenführungen, in denen Objekte in der Dauerausstellung genauer unter die Lupe genommen wurden. Auch für das leibliche Wohl war mit heißen Speisen und kalten Snacks und Getränken gesorgt. Das Programm rundete die Gruppe Elthin aus Pilsen (Plzeň) mit Bordunmusik ab.



  • Stadtmuseum beim Sommerferienspiel 2013 07.08.2013 Stadtmuseum beim Sommerferienspiel 2013

    Auch heuer wieder beteiligte sich das Stadtmuseum Zwettl mit vier Aktionen am Jubiläums-Sommerferienspiel des Kulturreferats der Stadtgemeinde Zwettl. Am Vormittag und Nachmittag des 29. Juli gestaltete die 6 bis 8 und dann die 9 bis 12 jährigen Kinder unter der Anleitung von Mag. Claudia Gundacker ihre persönlichen Museums-T-Shirts. Am 30. Juli stand wieder bildnerisches Gestalten mit Karl Blümel auf dem Programm. Unter dem Titel „Die Stadt von oben“ fertigten am Vormittag die jüngeren und am Nachmittag die älteren Kinder Linolschnitte an, aus denen letztlich mehrfarbige, abstrakte und meist äußerst reizvolle Bilder entstanden.



  • Aktion Lavendelfläschchen flechten 20.07.2013 Aktion Lavendelfläschchen flechten

    Am 20. Juli 2013 versuchten sich elf Damen unter der Anleitung von Sissy Kovacs in der alten Technik des Herstellens von Lavendelfläschchen. An diesem strahlend schönen Sommertag saß man im Schatten des Pavillons beim Hundertwasserbrunnen auf dem Zwettler Hauptplatz beisammen und übte sich in dieser beinahe vergessenen Kunst, ähnlich wie einst adelige Damen in England zur Zeit Königin Viktorias.
    Lavendel wurde als Duftspender, zur Desinfektion, als Mittel gegen Ungeziefer, Schlaflosigkeit und Depressionen verwendet. Lavendelfläschchen waren beliebte Taufgeschenke, die man den Kindern in die Wiege legte.



  • Zwirnkknopfworkshop im Stadtmuseum 08.06.2013 Zwirnkknopfworkshop im Stadtmuseum

    12 Damen und ein junger Bursche fanden sich am 8. Juni 2013 im Stadtmuseum Zwettl ein, um kunstvolle Zwirnknöpfe zu kreieren. Der erste Versuch – der einfache Zwirn- oder auch Bettzeugknopf – verlangte den Teilnehmerinnen des Workshops noch vollste Konzentration ab, aber schon bald hatten sie den Dreh beim Fadenaufschlag raus. Die ausgenähten „Wagenräder“ wurden bereits schön symmetrisch. Beim dritten Knopfmodell ging die Arbeit locker von der Hand, und die Damen experimentierten mit Formen und schwelgten in Farben. Die Teilnehmer fanden an dieser alten Handwerkstechnik Gefallen und werden wohl weiterhin den „Knopf hochhalten“.

    Quelle zur Zwirnknopfherstellung: Sabine Krump: „Die Knopfmacherin“; Eigenverlag, Ried in der Riedmark, 2011.

     



  • Österlicher Zinnguss 16.03.2013 Österlicher Zinnguss

    Am Samstag, den 16. März 2013, kamen bei strahlendem Wetter fünf Damen und Mädchen im Stadtmuseum Zwettl zusammen, um Zinn zu gießen. Die filigranen Medaillons mit Hennen, Hähnen und anderen Tieren stellten eine Herausforderung dar, aber Elisabeth Moll hatte einige Tricks und Kniffe parat, sodass sich die feinen Formen doch gießen ließen.

    Da Zinn nicht rostet, keinen Grünspan ansetzt, nicht schwarz wird wie Silber und nicht zerbricht, haben die Teilnehmerinnen nun wunderschönen, zeitlosen Schmuck für einen österlichen Frühlingsgruß zu Hause. Übrigens: In Zwettl wurde erstmals im Jahr 1441 ein Zinngießer genannt.



  • Die Aktion „Zinngießen“ im Stadtmuseum war wieder gut besucht 24.11.2012 Die Aktion „Zinngießen“ im Stadtmuseum war wieder gut besucht

    Am Samstag, den 24. November 2012, fanden sich 8 Teilnehmerinnen im Stadtmuseum Zwettl ein, um nach alter und neuer Technik Zinn zu gießen. Die alte Technik war das Gießen von edlen Medaillons in Holz. Beim Gießen in Sand ließen die Mädchen und Damen ihrer Kreativität freien Lauf. So entstanden formschöne Einzelstücke, die in Zukunft Halsketten schmücken werden. Aber natürlich standen auch neue Gießformen bereit, mit denen klassisch schöne Zinnanhänger für den Christbaum gegossen werden konnten.

    Schon im Mittelalter stellten Zinngießer Hausrat, Teller und Zunftbecher her. Ursprünglich fabrizierten sie Gussformen aus Ton, die nach dem Gießen abgeschlagen wurden. So konnte aber jede Gussform nur einmal verwendet werden. Später drückte man eine Vorlage aus Holz oder Ton liegend bis zur Hälfte in ein Sand- oder Tonbett. In diesen Abdruck wurde zwei Mal Zinn gegossen. Die beiden Hälften mussten dann noch zusammengefügt werden.



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