Forschungstipps

Jeder, der Interesse hat, die Geschichte der Stadt oder der Region zu erforschen, ist im Stadtarchiv Zwettl herzlich willkommen. Bevor Sie das Archiv zu Recherchezwecken aufsuchen, sollten Sie sich gut vorbereiten, denn das erspart Ihnen viel Zeit. Erfahren Sie hier, wie Sie bei Ihrer Recherche im Stadtarchiv Zwettl am besten vorgehen. Von einem Besuch ohne Vorbereitung ist abzuraten.

Setzen Sie sich im Vorfeld mit der vorhandenen Literatur auseinander und recherchieren Sie in den Onlinebeständen, bevor Sie mit dem Stadtarchiv Zwettl Kontakt aufnehmen. Je präziser Sie Ihre Fragestellung formulieren, desto spezifischer kann sie beantwortet werden.

Nehmen Sie bitte mindestens fünf Arbeitstage vor Ihrem Besuch mit dem Stadtarchiv Kontakt auf E-Mail senden. Schildern Sie Ihr Anliegen, damit abgeklärt werden kann, ob sich die von Ihnen gesuchten Unterlagen im Bestand befinden. Ist dies der Fall, so wird ein Termin für die Einsichtnahme vereinbart.

Einsichtnahme in Archivalien ist nur vor Ort im Arbeitsraum des Stadtarchivs Zwettl möglich. Hier dürfen Sie ohne Einschränkungen einen Laptop verwenden. Der Einsatz einer Kamera ist unter Berücksichtigung des Datenschutz- und Archivrechts nur nach Einholung der Zustimmung des Archivpersonals möglich. Bei Bedarf steht Ihnen ein Scanner zur Verfügung. Im Archiv ist als Schreibmaterial lediglich ein Bleistift zugelassen.

Auch Archivalien unterliegen dem Datenschutz! Öffentliches Archivgut unterliegt einer Schutzfrist von 30 Jahren nach der letzten inhaltlichen Bearbeitung. Archivgut, das personenbezogene Daten enthält unterliegt nach dem Tod der betreffenden Person über 30 Jahre hinaus einer Schutzfrist, es sei denn, die Person hat einer Einsichtnahme schon zu Lebzeiten zugestimmt. Ist der Todestag nicht oder nur mit großem Aufwand feststellbar, endet die Schutzfrist 100 Jahre nach der Geburt der betreffenden Person.

Das Stadtarchiv Zwettl im zweiten Stock des Stadtamtes ist barrierefrei erreichbar.